Im Etosha ist alles Gravel road (Schotter Stra?e). Das ist aber auch gar nicht schlimm, denn auf unserer Pirschfahrt fuhren wir meistens sowieso nicht schneller als 30 km/h. Dadurch konnten wir auch bald viele Tiere entdecken. So wurden wir von anderen auf einen Leoparden unter einem Baum aufmerksam gemacht. Sehr sch?n. Nach weiteren Springb?cken, Zebras, Elefanten, Giraffen, Oryx-, Kuh- und anderen Antilopen haben wir dann ein riesiges Nashorn gesehen. Das ist einfach nur unglaublich welches Glück wir haben. Wir betrachteten das Tier bestimmt eine halbe Stunde lang. Man muss hier einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
Wir waren dann gegen 16:00 Uhr am Camp Halali. Nachdem wir unser Camp eingerichtet hatten, gingen wir noch zum Wasserloch, so wie das alle Tiere hier machen. Nach dem Sonnenuntergang kamen dann kleine Nash?rner, Elefanten und L?wen. Somit haben wir die Big Five voll, Juhu =D.
Am zweiten Tag im Park fuhren wir weite Strecken ohne etwas zu sehen. Wir konnten jedoch wieder viele Zebras und Springb?cke sowie Gnus, Tukane und andere V?gel sehen. Am Abend lief uns dann noch eine gro?e Herde Elefanten über den Weg. Das waren bestimmt 20 Tiere. Und wenn man dann mal so steht und in Ruhe herum guckt, kann man auch ein kleine Eule im Baum entdecken. Abends ging es wieder ans Wasserloch im Camp Halali. Diesmal sahen wir noch ein paar Hy?nen.
Am dritten Tag standen wir wieder früh auf, um noch ein paar Tiere zu sehen und dann entspannt weiter zum Grootbergpass zu fahren. An einem Wasserloch konnten wir noch eine Hy?ne entdecken und sch?ne Fotos von ihr machen.
Der Weg zum Grootberg Pass führte uns wieder über Gravel Road. Im kleinen Ort Kamanjab kauften wir ein und wurden sofort von einer Meute Damaras belagert, von denen wir Schmuck kaufen sollten. Wir lie?en uns zu zwei Armb?ndern hinrei?en und mussten die restlichen Verk?uferinnen vertr?sten und fuhren weiter.
Die Grootberg Lodge liegt auf einem Tafelberg mit einem wundersch?nen Ausblick über ein weites Tal. Zur Lodge kann man selbst?ndig hoch fahren. Jedoch ist der Weg so steil und steinig, dass man ein Allradfahrzeug braucht. Nach einem guten Abendessen entspannten wir noch auf der kleinen Terrasse vor unserem H?uschen. Abends war es sehr kühl mit gerade mal 15°C und es gab sogar ein paar Regentropfen.












































