Nach dem Frühstück verlie?en wir die Grootberg Lodge in Richtung Twyfelfontain. Am Abend zuvor haben wir uns noch nett mit zwei Belgiern unterhalten. Sie gaben uns den Tipp, dass man nach Twyfelfontain auch durch ein ausgetrocknetes Flussbett fahren kann. Natürlich wollten wir das auch und fanden sogar den Fluss. Wir schalteten um auf Allradantrieb und begannen unsere Flussfahrt. Den Weg zu finden war nicht schwer, da schon einige vor uns diese Strecke gefahren sind und man nur den Spuren folgen musste. Nach einiger Zeit kam uns auch ein Safari Jeep mit Touristen besetzt entgegen. An einer Flussgabelung konnten wir unser Glück mal wieder kaum fassen. Da stand nicht weit von uns eine Gruppe Wüsten Elefanten mit etwa 10 Tieren. Langsam und in sicherem Abstand fuhren wir vorbei. Einige Kilometer sp?ter sahen wir die n?chste Gruppe Elefanten. Und noch einen Kilometer sp?ter trafen wir zwei deutsche bei zwei weiteren Elefanten. Wir stiegen aus unterhielten uns kurz und beobachteten die Elefanten.
Nach 40 km Flussfahrt durch teilweise tiefen Sand und Kies, für die wir 2 Stunden gebraucht haben, kamen wir in Twyfelfontain an. Ohne Guide darf man leider nicht herumlaufen und so mussten wir pro Person 250 N$ (ca. 18) abdrücken. Dafür gab es eine nette Führung mit Erkl?rung der Zeichnungen. Nach der Führung fragten wir freundlich und durften auch selbst noch etwas herumlaufen. Die Guides sind zur Pflicht geworden, da es leider immer mehr Vandalismus an den uralten Gravuren gab und man so die Leute besser im Griff hat. Nach Twyfelfontain haben wir uns noch den verbrannten Berg und ein paar Basalts?ulen (Orgelpfeifen) angesehen. Wir versuchten erst ohne zu bezahlen durch zu kommen und fuhren am W?rter-H?uschen einfach vorbei, aber auf dem Rückweg stellte sich dann ein Angestellter auf den Weg und stoppte uns. Er machte uns darauf aufmerksam, dass man doch auch hier noch mal 250N$ bezahlen muss. Ich sage ihm das ich das nicht wissen konnte, da vor zehn Jahren der Besuch noch kostenlos war. Letztendlich mussten wir also noch einmal bezahlen, bekamen von ihm dafür aber auch noch mal eine kleine Führung. Da nun unser Bargeld etwas zu neige ging und wir auch noch etwas Zeit hatten, fuhren wir noch weiter bis nach Khorixas und übernachteten im bisher saubersten N.W.R. Camp.




