Swakopmund

Unsere kurze Hotelsuche brachte uns zu Prinzessin Rupprecht. Das kleine Hotel in Kolonialstil bot uns ein sauberes warmes Zimmer. Der Temperaturunterschied zwischen der Spitzkoppe und Swakopmund war ca. 20°C und bei 16°C Au?entemperatur und Wind wollten wir nun doch nicht zelten. Das Abendessen im Butcher & Brewer war sehr lecker mit Oryx-Lende und Kapana-Salat.
Am kommenden Morgen starteten wir zur Wale watching Tour in Walvisbay. Die Fahrt zum Nachbarort dauerte ca. eine halbe Stunde. Auf der einen Seite der Stra?e liegt das Meer, auf der anderen erheben sich die Dünen. Um 9 Uhr waren wir auf dem Wasser. Nach kurzer Zeit landete ein Pelikan auf dem Katamaran und lie? sich aus n?chster N?he fotografieren. Die Pelikane haben Namen und bekommen zur Belohnung Fisch. Wenig sp?ter sahen wir den ersten Buckelwal. Eine Weile lang konnten wir das imposante Tier beobachten, wie es immer wieder auftauchte. Dann ging es weiter zu den Robben. Diese stinken sehr, sind aber sch?n anzusehen wie sie im Wasser tollen und an Land miteinander rangeln. Wir kehrten um und sahen noch ein Mal einen Wal, vielleicht auch den selben und bekamen dann noch Mittag serviert. Es gab frische Austern, die in der Walvisbay gezüchtet werden. Kurz vorm Hafen trafen wir dann noch eine kleine Schule Delphine. Wieder im Hafen stiegen wir ins Auto und fuhren etwas weiter südlich durch die Salzfelder in den Dorob-Nationalpark um Flamingos zu sehen. Diese stehen hier scharenweise im salzigen Wasser und lassen sich gut fotografieren. Die Stra?e endet am Strand zum offenen Meer und der Sand wird sehr tief, so dass hier nur erfahrene Allradfaher weiter fahren sollten. Wir drehten um und fuhren über die neu gebaute Autobahn im Inland zurück, tankten und stellten das Auto am Hotel ab. Am Nachmittag schlenderten wir noch durch die Stadt und a?en in Kükis Pub. Um den Abend ausklingen zu lassen gingen wir ins Brauhaus und tranken ein Bier. Was das für ein Bier war, seht ihr in den Bildern.